Pressemitteilung der HWK Schwaben
HWK Schwaben feiert ihre 65 Kammersiegerinnen und Kammersieger
(treu) „Gefunden, gefördert und gefeiert“ – so lautete das Motto der schwäbischen Abschlussfeier des praktischen Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks 2016. Vor rund 350 Gästen begrüßte Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) die 65 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker und gratulierte ihnen zum Kammersieg. Diese hatten in einem spannenden Wettbewerb ihr handwerkliches Können in der Praxis unter Beweis gestellt. Die Bewertung wurde anhand von Arbeitsproben und Gesellenstücken vorgenommen. Wagner hieß auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft willkommen und stellte fest: „Wir feiern die besten jungen Handwerker in Schwaben“. HWK-Präsident Hans-Peter Rauch lobte diese Spitzenkräfte des schwäbischen Handwerks für ihr außergewöhnliches Talent und gleichzeitig ihren Fleiß, ihre Ausdauer und ihre Disziplin. „Sie haben alles gegeben und sind nun auf dem ersten Gipfel im Handwerk angekommen.“
Praktisches Können zählt – nächste Ebene Landes- und Bundeswettbewerb
Die Liste der diesjährigen Sieger zeigt die ganze Bandbreite des schwäbischen Handwerks. In vielen Bereichen konnte der Nachwuchs brillieren. Neben Mechanikern und Metallbauern hat das schwäbische Handwerk auch in ausgefallenen Berufen wie dem Kürschner oder dem Orgel- und Harmoniumbauer hervorragend qualifizierte Fachkräfte vorzuweisen. An dem Wettbewerb konnten sich Nachwuchshandwerker bis zu einem Alter von 25 Jahren beteiligen. Zur Teilnahme gemeldet wurden Absolventen der Gesellen- und Abschlussprüfungen 2016, die die beste praktische Prüfungsarbeit in ihren jeweiligen Prüfungsbezirken abgelegt hatten. Während bei manchem Gewerk das zur Prüfung angefertigte Gesellenstück für den Wettbewerb bewertet wurde, mussten in anderen Berufen beispielsweise bei den Friseuren oder im Bau- und Nahrungsmittelhandwerk zusätzlich Arbeitsproben gefertigt werden. Der Kammersieg ist gleichzeitig die Voraussetzung, an weiteren Berufswettbewerben teilzunehmen. So sind die nächsten Ebenen der Landeswettbewerb und der Bundeswettbewerb.
Quelle: http://www.hwk-schwaben.de/artikel/gipfelstuermer-im-handwerk-71,0,3104.html